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Zeiten der Herausforderung

es gibt zurzeit sehr viele Menschen die sich in Ihrer Gefühlswelt hin- und hergeworfen fühlen. Es gibt eine tiefe Sehnsucht nach Sicherheit und Geborgenheit. Wenn der kleine Mensch das Licht der Welt erblickt, dann brüllt er aus Leibeskräften, ja, das würden wir jetzt auch gerne tun. Ich glaube, ab und zu würde uns das tatsachlich helfen. Im stillen Kämmerlein alles fühlen, was im Moment da ist und unseren Gefühlen freien Lauf lassen. Es sind so viele unsichere Nachrichten die uns bestürmen. Die Pandemie, der Krieg in der Ukraine und die vielfältigen Auswirkungen, Hungersnöte, die sichtbaren Auswirkungen des Klimawandels und die Ängste die wir durch das kollektive Bewusstsein spüren. Es gibt keine Garantie für eine sichere Umwelt oder ein sicheres Leben. Diese Sicherheit und ein tiefes Vertrauen in das Leben, kann nur in uns selbst wachsen und bestehen.

Es ist sehr wichtig, sich Zeit für sich selbst zu nehmen, in der Gegenwart zu sein und zu fragen, was fühle ich. Bezieht sich mein Gefühl auf das Jetzt oder auf die Zukunft. Wenn ich innehalte und bewusst atme, dann komme ich zur Ruhe.

Für mich ist ein Spaziergang in der Natur eine große Hilfe, das Blau des Himmels und das Grün der Vegetation wirkt auf das menschliche Gemüt sehr beruhigend.

Gehen, langsam gehen, von der Ferse bis zu den Zehen. den Boden unter den Füßen spüren.

Bewusst sehen, was sehe ich oben, unten, seitlich, welche Farbe überwiegt, was bewegt sich.

Hören, was höre ich, was ist das lauteste, das präsenteste, das leiseste.

Wie fühle ich mich, dann bitte ich die Engel um Begleitung, die Engel der Stärke, der Sicherheit, der Lebensfreude und der Liebe.

Fast immer, kann ich am Ende des Spazierganges ein Lied summen- z.B. Danke für diesen schönen Morgen….. und es fühlt sich wieder gut an.